Nach dem großen Erfolg vor vier Jahren will der Handwerker- und Gewerbeverein (HGV) Bad Dürrheim im Jahr 2007 wieder eine Gewerbeschau im Haus des Bürgers und im Haus des Gastes veranstalten. Die Räume sind für April schon gebucht.

BAD DÜRRHEIM Bei der Jahreshauptversammlung im Café Walz gab es auch Veränderungen im Vorstand. Der bisherige erste stellvertretende Vorsitzende Rudi Kienzler (Geli Kunstgewerbe) kandidierte nach 20 Jahren Vorstandstätigkeit nicht mehr, für ihn rückt der Schreiner Helmut Catterfeld nach, der bisher Beisitzer war.

Nicht mehr weiter als Beisitzer tätig sein wollte auch Heinz Schnekenburger (SMB Öfingen), für den Tamara Pfaff (TP-Multimedia) nachrückte. Bestätigt wurden für drei Jahre Vorsitzender Jürgen Rauch, der zweite stellvertretende Vorsitzende Günter Tschida, Schriftführer Karl-Heinz Mundinger, Kassiererin Hilde Schlesiger, sowie die Beisitzer Günter Bruder, Adolf Fischerkeller, Bernd Frey, Felix und Gustav Goetz, Peter Makowe und Jürgen Rebholz.

Dem HGV gehörten vor 15 Jahren noch rund 90 Mitglieder an, heute ist deren Zahl wegen Gewerbeabmeldungen auf 70 gesunken, davon sind 53 zahlende (aktive) Mitglieder und 17 Ehrenmitglieder.

Jürgen Rauch erinnerte daran, dass man alle fünf Jahre eine Leistungs- und Gewerbeschau abhalten wollte, vor vier Jahren hätten alle Mitgliedsunternehmen mitgemacht. Zur Vorbereitung auf das Ereignis im April 2007 ist noch viel Verwaltungsarbeit notwendig. Jürgen Rauch berichtete, dass er den HGV im Marketingbeirat der Kurgesellschaft und im Stadtentwicklungsausschuss des Gemeinderates vertreten hat. Deshalb habe man beim Gewerbegebiet Stocken, der neuen Stadtbeschilderung (Verkehrsleitsystem) und touristischen Dingen mitsprechen können.

Bei 1419 Euro Ausgaben im vergangenen Jahr hat der Verein noch 9000 Euro Guthaben auf seinen Konten, berichtete Hilde Schlesiger. Jürgen Rauch informierte über Gespräche mit der Stadt, wie sich das Handel und Gewerbe im Gewerbegebiet Stocken präsentieren können, etwa mit einer Infotafel.

Eine Spende an den Geschichts- und Heimatverein begründete Jürgen Rauch damit, dass der HGV sich bisher finanziell an Maßnahmen beteiligt hat, die für die Allgemeinheit nützlich waren, etwa an den Personalausgaben des Citymanagers, Image-Gewinnspielen für die Stadt, am Christbaumschmuck der Innenstadt oder an den Kosten des Verkehrsleitsystems. Deshalb sei man in diesem Jahr auf den Geschichts- und Heimatverein gekommen, der mit dem Schwarzwaldverein zusammen die Spendeninitiative Fundbohrloch Hindenburgpark gründete (siehe extra Bericht auf der nächsten Seite).

Peter Makowe (Makowe Datentechnik) bat Mitglieder, Informationen für ihren Eintrag auf der Homepage (www.hgvbd.de) an ihn zu mailen. Der Stammtisch ist allerdings, wie Jürgen Rauch berichtete, wegen Terminnot der Mitglieder eingeschlafen.(hje)
Quelle: Südwestpresse

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